Marie-Pierre Roy sang auf den Opernbühnen von Wien, Palermo, Stuttgart, Chemnitz, Bonn, Dortmund oder Hagen, wo sie u.a. in den Rollen Nannetta/FALSTAFF, die Eva/PARADISE RELOADED, the crowd, the child, und the stranger/INTO THE LITTLE HILL, die Königin der Nacht/ZAUBERFLÖTE, Blumenmädchen in der Uraufführung von PARZEFOOL, die Titelpartie der SCHNEEKÖNIGIN, Fiorilla/IL TURCO IN ITALIA, Marie/ZAR UND ZIMMERMANN, Frauke-Beeke Hansen/DAS GESPENST VON CANTERVILLE in der österreichischer Erstaufführung, Suor Geniovieffa/ SUOR ANGELICA und Judith Shakespeare, a Young Girl in der Üraufführung A ROOM OF ONE‘S OWN zu erleben war. Dazu gehören auch Werke die ursprünglich nicht zu der Bühne gehören: Poslanija pokojnoj R. V. Trusovoj von György Kurtág, Orffs Carmina Burana, oder Elias von Mendelssohn.
Konzerte führten Sie an Konzerthäuse wie die Stuttgarter Liederhalle, das Gewandhaus Leipzig, das Verdi Auditorium in Mailand, oder Theatern wie das San Carlo in Neapel, das Teatro della Maestranza in Sevilla, das Theaterhaus Stuttgart und das Opernhaus in Kairo.
Zu Ihrem Konzertrepertoire gehören u.a.: die JOHANNESPASSION, das WEIHNACHTSORATORIUM und das MAGNIFICAT von Bach, SUSANNA und der MESSIAH von Haendel, Beethovens 9. SYMPHONIE, Brahms REQUIEM, Dvořáks STABAT MATER, Mendelssohns ELIAS, Mozarts REQUIEM, Rossinis PETITE MESSE SOLENNELLE sowie Verdis REQUIEM.
Performances wie WARDIAN CASE beim Eclat Festival 2014, und Zeitgenössische Musik wie Les mystères du grand Macabre von György Ligeti und TROIS AIRS pour un opéra imaginaire von Claude Vivier und Uraufführungen wie DIE TRÄNEN DER EOS von Volker Ignaz Schmidt oder des Liederzyklus die FEUERTAUBE von Enrico Lavarini gehören auch dazu.
Die Sopranistin arbeitete u.a. mit den Dirigenten John Axelrod, Sylvain Cambreling, Gabriel Feltz, Gabriele Ferró, Claus Peter Flor, Manfred Honeck, Ahmed el Saedi, Simone Young und Markus Stenz zusammen sowie mit den Regisseuren Roberto Andó, Magdalena Fuchsberger, Stefan Huber, Helen Malkowsky, Jonathan Meese, Jenke Nordalm, Holger Potocki oder Bernd Schmitt.
Als CDs erschienen WARUM TOBEN DIE HEIDEN (Carus, 2014), PARZEFOOL (Kairos, 2019), und LE LONG DU QUAI (Prospero Classical, 2021)